Der Gutshauspod - Gutshaus BĂŒlow
Wir unternehmen mit Dr. Stefan von Deylen eine Reise in die Vergangenheit. Der heutige Besitzer von BĂŒlow erzĂ€hlt darĂŒber hinaus, was das Haus so charakteristisch macht und wie es kĂŒnftig genutzt werden soll.
Zwischen Ideal und Wirklichkeit
Wir unternehmen mit Dr. Stefan von Deylen eine Reise in die Vergangenheit. Der heutige Besitzer von BĂŒlow erzĂ€hlt darĂŒber hinaus, was das Haus so charakteristisch macht und wie es kĂŒnftig genutzt werden soll.
Bianca Kuhnke und RenĂ© Armswald schenken dem Haus seit 2017 die Aufmerksamkeit, die es braucht, um es in eine neue Zeit zu fĂŒhren. Dabei können sie auf Erfahrungen zurĂŒckgreifen, die sie an anderer Stelle machen konnten. Bei einem Rundgang durch das Haus klĂ€ren sie uns auch auf, was in GrĂŒnow âverkehrtâ ist: Es ist der Kirchturm, der nicht wie ĂŒblich auf der Westseite des Gotteshauses steht, sondern ĂŒber dem Chor auf der Ostseite.
Wir wollten es genauer wissen und mehr zur Bedeutung der Kulturlandschaft sowie ĂŒber die Bedeutung von Naturschutz im Zusammenhang mit dem Erhalt historischer Bausubstanz erfahren. âErhalten, Haushalten, Werthaltenâ ist das ĂŒbergreifende Motto fĂŒr das Handeln der Succow-Stiftung. Prof. Dr. Michael Succow, TrĂ€ger des Right Livelyhood Avards, dem âalternativen Nobelpreisâ sowie Stifter der Succow-Stiftung und seine Tochter, Kathrin Succow, der Vorsitzenden des Stiftungsrates, haben wir um ihre EinschĂ€tzung zum Thema gebeten. Es entstand ein Ă€uĂerst spannendes GesprĂ€ch ĂŒber die Rolle des Menschen in der Natur, die Frage nach der LebensqualitĂ€t im lĂ€ndlich geprĂ€gten Raum, die Potenziale der Gutshausinitiativen im Allgemeinen und der âWiedereinrichterâ im Speziellen.
Unser Interviewgast Hans-Hermann KlĂŒnemann erzĂ€hlt uns, wie es von geschenkten Zinnfiguren im Kindesalter bis zum Schloss Schönberg kam, welche Erfahrungen der Restaurierungsprozess bereithielt und was beim Verlegen einer Gasleitung plötzlich zu Tage kam.
Wir sind verabredet mit Georg Friedrich Prinz von PreuĂen und der Verwaltungsleiterin der Burg, Frau Dr. Anja Hoppe. Sie geben uns Einblicke in den Alltag der Burg, den Umgang mit baulichen Herausforderungen und fortwĂ€hrenden Ăberraschungen, die laufende Unterhaltung eines Denkmals, unentdeckte RĂ€ume und wie es ist, wenn eine japanische Hochzeit und ein MinisterprĂ€sident in einem Burghof aufeinander treffen.
Dr. Gerd Albrecht vom Förderverein KulturgĂŒter Wasserburg Divitz e.V. nimmt uns mit in die Vergangenheit der Burg, zeigt uns die Schönheit und Bedeutung der Anlage, aber auch die Wunden der letzten 30 Jahre. Was es in Divitz braucht und was sein Verlust bedeuten wĂŒrde, darĂŒber sprechen wir in dieser Folge.
Warum Denkmalschutz gelebter Klimaschutz ist, warum die gegenwĂ€rtige Kalkulation von gesellschaftlichen Aufwand und Ertrag im Bereich des Denkmalschutzes noch nicht alle Positionen enthĂ€lt und was ein Beitrag der Politik dabei sein könnte - darĂŒber sprachen wir mit unserem Gast.
Die uns bereits bekannten Christina Ahlefeldt und Knut Splett-Henning nehmen uns ein StĂŒck mit auf ihre Reise mit dem Haus, das sie in seine Zukunft begleiten. Von Feierabendziegeln, historisch relevanten FundstĂŒcken, Fragmenten alter Wandbespannungen, dem Faktor Zeit und dem Respekt vor dem Haus - Sommerfeld hat viele Geschichten zu bieten.
Vor genau einem Jahr waren wir zu Gast in Cattenstedt und erfuhren von Tanja GrĂ€fling und Christoph Herrfurth viel ĂŒber die Geschichte des Hauses, seine Herausforderungen, ĂŒber die Nutzung des Hofes und auch einiges in Sachen Gelassenheit. Seither ist einiges passiert in Cattenstedt und es gibt auch neue Forschungserkenntnisse zum Haus. Tanja GrĂ€fling und Christoph Herrfurth halten uns auf dem laufenden. Diesmal ist der MDR dabei - ein Grund fĂŒr uns, uns gegenseitig zu den jeweiligen Motivationen im Zusammenhang mit der Vorstellung von interessanten HĂ€usern und inspirierenden Menschen zu interviewen. Besonders ist jedoch die ErzĂ€hlung unseres Zeitzeugen: Jahrgang 1926 nimmt er uns gedanklich mit in seine Kindheit und Jugend, die er auch in Cattenstedt verbrachte.
Irmelshausen und Bibra: So wie die Familie durchgĂ€ngig bis heute hier ihren Sitz hat, so weist auch das Wasserschloss selbst eine bemerkenswerte KontinuitĂ€t auf. Bis auf BeschĂ€digungen wĂ€hrend des DreiĂigjĂ€hrigen Krieges blieb das Schloss weitgehend unversehrt erhalten.
Unsere GÀste Yvonne und Hans von Bibra erzÀhlen uns von der langen Geschichte des Hauses, so manch KuriositÀt und von ihrem Leben in und mit dem in jeder Hinsicht vielseitigen Haus.