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„Le merveilleux d´une maison n´est point qu´elle vous abrite ou vous réchauffe, ni qu´on possède les murs. Mais bien qu´elle ait lentement déposé en nous ces provisions de douceur. Qu´elle forme, dans le fond du coeur, ce massif obscur dont naissent, comme des eaux de source, les songes…“

„Das Wunderbare eines Hauses ergibt sich weniger aus dem Schutz oder der Wärme, die es uns bietet. Auch nicht aus dem Umstand, das Haus selbst zu besitzen. Es ist vielmehr die Flut von Zärtlichkeit, die es nach und nach in uns freisetzt. Die sich in der Tiefe unseres Herzens formt und sich allmählich den Weg bahnt und endlich wie Quellwasser an die Oberfläche dringt …“

Mit diesem Zitat des Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry, dessen bekanntestes Werk die Erzählung vom „kleinen Prinzen“ (Le Petit Prince) ist, empfangen Sylke und Wolfram Klemm Gäste, die im Internet auf das Gutshaus nördlich von Wittstock an der Dosse aufmerksam werden. Das barocke Fachwerkgutshaus mit Walmdach hat eine wechselvolle Geschichte, die bereits Ende des 17. Jahrhunderts beginnt. Im Hier und Heute angekommen öffnen sich die Türen für Menschen, die auf der Suche nach Ruhe und Erholung oder gelegentlichen Kulturangeboten auf dem Land sind. Die beiden haben sich für die Restaurierung ihres Hauses Meriten erworben. Das sah auch die Jury aus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks so. Sie vergab den 1. Platz des Bundespreises für Handwerk in der Denkmalpflege an Sylke und Wolfram Klemm. So scheint es also, als ginge die im obigen Zitat erwähnte Zärtlichkeit nicht allein nur von dem Haus aus, sondern auch von seinen Bewohnern.

Webseite des Hauses

Bild und Text

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